nflätereien Auf
die Frage, ob sie sichtbar oder unsichtbar solche Unflätereien miteinander treiben,
ist zu sagen, was uns die Erfahrung gelehrt hat, daß, wenn auch der Incubus
immer sichtbar für die Hexe handelt, so daß es für
ihn wegen des ausdrücklich mit ihm geschlossenen Paktes nicht nötig ist, sich
unsichtbar zu nähern, bezüglich der Umstehenden
zu sagen ist, daß oft auf dem Felde oder im Walde Hexen auf dem
Rücken liegend gesehen wurden, an der Scham entblößt, nach der Art jener
Unflätereien die Glieder in Ordnung, mit Armen und Schenkeln arbeitend, während
die Incubi unsichtbar für die Umstehenden wirkten, mochte sich auch am Ende
des Aktes ein ganz schwarzer Dampf in der Länge eines Mannes von der Hexe in
die Luft erheben; aber das nur sehr selten. -
Jakob Sprenger, Heinrich Institoris: Der Hexenhammer. München 1985 (dtv klassik,
zuerst 1487)
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