urmalinschiffe
Mit ihrer finsteren stummen Entschlossenheit gingen die Islandfahrer an diese
Arbeit in der Luft. Von dem Grauen der leuchtenden Turmalin-'schiffe sahen sie
weg; keiner rührte mit einem Wort daran. Die Schiffe lagen fest. Die Neuanfahrenden
hielten die Ungetüme nicht für Schiffe, wie sie überwuchert waren von baumartigen
bunten Algengewächsen, von Vogelscharen belagert. Dicht beieinander hatte man
an den Stand-orten die Turmalinfrachten geschoben, abseits von dem übrigen Geschwader,
als wären sie verseucht. Die ruhenden Gebäude waren längst gewachsen: die Gewächse
hatten Brücken zwischen ihnen geschlagen, die nur selten von segelnden Eisblöcken
zerrissen wurden. Vögel spazierten und nisteten auf den grauen roten Brücken,
in denen sich Mollusken und Fische fingen, spielten und verendeten. Wie besäte
Hügel wuchsen die ruhenden Schiffe in der eisigen Luft auf. Wie sie nebeneinander
lagerten in den Buchten, am Eingang der Fjorde, schienen sie steile und bucklige
Inseln zu sein. Man sah manchmal die grauen und roten Massen zucken und schaukeln.
- (gig)
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