rojanisches
Pferd
IM TROJANISCHEN PFERD ist ein gedicht mit zwei anfängen einem
mittelteil und zwei schlüssen es sähe wie ein x aus aber IM TROJANISCHEN PFERD
ist eine große dunkle vertracktheit und außerdem gibt es dunkle einzelstellen
einen singenden maulwurf ein pfeifendes schlüsselbein
und streunende genitivobjekte hinzu kommt die zeitachse auf der das gedicht
sitzt und gedreht werden kann doch darum kümmert es sich nicht denn es heißt
IM TROJANISCHEN PFERD und nicht das trojanische pferd
- Oskar Pastior, Gedichtgedichte. Nach
(
pas
)
im wilden eichenthal die zarten turteltauben / umflattern artman itzt / den seine nymphe küßt / o kuß / trojanerpierd l im mund scheinst du gesüßt / doch einmal drin im hertz / wirst du die ruh ihm rauben .. |