rappe,
gepickte Eines Nachts nahte Leri mit seinem Mückenheer, um die
Gamuna, die Traumuna und die Tsiuna zu Sklaven zu machen und ohne Erbarmen für
irgend jemand sein tausendjähriges Reich zu gründen. Er kochte vor kriegerischer
Wut und konnte es kaum erwarten, Tausende von Menschen zu unterwerfen, um sie
dann mit Peitschenhieben alle zusammen marschieren zu lassen. Aber da stieß
er auf den Empfang, den ihm Tiki Duonghi, der andere Held, bereitete; dieser
war in der Dunkelheit rasch und still von Haus zu Haus gelaufen; und in kürzester
Zeit hatte er 520 Matronen geweckt, indem er mit Schwung in sie eindrang und
ihnen neben ihren schlafenden Ehemännern ein lautes Lustgestöhne entlockte.
Pfeilschnell erregte er die eine und ging sofort zu einer anderen über, wobei
er es so anstellte, daß sich das Stöhnen aller zugleich in der Nacht erhob.
Der geheimnisvolle Tiki genoß seine eigenen Übeltaten sehr; und von einem Dach
zum anderen, durch die Fenster ins Haus springend und durch das Dunkel gleitend,
brachte er den Frauen bei, zu schreien wie eine läufige Trappe, die vom Männchen
gepickt wird. Aber dieser Schrei hat auch die Macht, die Mücken zu umnebeln,
so daß sie wie betrunken die Orientierung verlieren.
- (fata)
|
||
![]() |
||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||
|
|
|
![]() ![]() |
![]() ![]() |