otstellen  Meeks schob sich die Waffen unter die Brust, stellte sich tot. Die Sekunden zogen sich hin. Vier Männer mit Gewehren kamen herein. Flüstern: »Mausetot« - »Wir sollten gaaaanz vorsichtig sein« — »Verrückter Okie-Scheißer.« Durch die Tür; Mal Lunceford nicht dabei; Schritte.

Fußtritte in die Seite, schweres Atmen, höhnische Bemerkungen. Ein Fuß wurde unter ihn geschoben. Eine Stimme sagte: »Fetter Sack

Meeks riß den Fuß weg; der zugehörige Mann fiel hintenüber. Meeks wirbelte herum und schoß - kurze Distanz, lauter Treffer. Vier Manner gingen zu Boden; Meeks sah alles verkehrt herum: den Hof, Mal Lunceford, der Fersengeld gab. Dann, direkt hinter ihm: »Hallo, mein Junge.«

Dudley Smith schritt durch die Flammen, geschützt durch einen schweren Feuerwehrmantel. Meeks sah seinen Koffer - vierundneunzig Riesen, das Dope - drüben neben der Matratze. »Dud, allzeit bereit.«

»Wie bei den Pfadfindern, mein Junge. Und, willst du ein letztes Wort sprechen?«

Selbstmord: einen Deal aufmischen, bei dem Dudley S. den Wachhund spielte. Meeks hob seine Waffen; Smith schoß zuerst.  - James Ellroy, L.A. Confidential. Berlin 2006 (zuerst 2000)

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Verstellung Sterben

 

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