opfpflanze  Die drei widmen sich praktischen Experimenten mit einem Enzephalographen, den der Erfinder bei einer Zwangsversteigerung erstanden hat. Sie untersuchen nun die Gehirnwellen, die anders ausfallen, je nachdem, ob einer schläft, wach, müde oder wütend ist. Dann gehen sie zu Experimenten mit einer Topfpflanze über.

An den Blättern der Pflanze befestigen sie zwei Elektroden, die mit dem Enzephalographen verbunden sind, und sie sehen, daß die Pflanze unterschiedlich reagiert, wenn sich jemand vor sie hinstellt. Die Wellenlinien, die man auf dem Bildschirm des Enzephalographen ablesen kann, zeichnen eine andre Spur, je nachdem, was der vor der Pflanze Stehende tut oder denkt. Eines Tages hat beispielsweise der junge Erfinder dem kleinen Mädchen eine Ohrfeige gegeben, da wurde die Linie der Wellen auf dem Bildschirm ganz zackig, als fühlte sich die Pflanze beleidigt. Ein andermal stellte er den Pedell aus seiner Schule vor die Pflanze und sagte ihm lauter schmeichelhaftes Zeug ins Ohr, da erschienen auf dem Bildschirm ganz flache, nicht gezackte Wellen, den Wellen ähnlich, die das Gehirn eines Schlafenden aussendet.  - (gcel)