ier,
multiples Man hat gesagt, daß jeder Mensch der Feind jedes anderen
Menschen ist. Das wäre Unsinn, wenn man den Menschen als Menschen nimmt. Versteht
man ihn aber als multiples Tier, so ist es klar, daß keiner weiß, welches andere
Tier sich im Nächsten in einem Augenblick entwickeln wird. Die Kette organisch
aufeinanderfolgender Tiere ist im Menschen jederzeit in einer halbreifen Bereitschaft.
Zu jeder Zeit kann er große Kräfte einem einzigen Tiercharakter zuschieben,
so daß - wenn auch nur für kurze Zeit — eine außerordentliche Funktionsfähigkeit
entsteht.
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Ernst Fuhrmann, Die Angst als soziales Problem. Nach (
fuhr
)
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