heater, christliches  Um uns eine Vorstellung von der spanischen Literatur zu geben, analysierte uns der Baron eines der besten geistlichen Schauspiele, dessen Aufführung er gesehen hatte. Das Theater zeigte: einen Tempel, eine Darstellung des Heiligen Sakramentes und ein ganzes Volk im Gebet. Das Bühnenbild wechselte, und das Theater zeigte einen Markt mit Verkaufsständen; darunter befanden sich drei, von denen der erste der Stand des Todes war, der zweite der der Sünde und der dritte, der zwischen den beiden eingefügt war, der Stand Jesu Christi. Jeder hatte sein Aushängeschild; jeder warb um Kunden. Die Sünde hatte Erfolg, der Tod ebenfalls; doch der arme Händler Jesus wartete vergeblich an seinem Stand. Dessen müde, nichts zu verkaufen, packte ihn die Wut. Das Bühnenbild wechselte, und man sah ihn nun, wie er mit einer Peitsche in der Hand gemeinsam mit der Jungfrau Maria, die ebenfalls eine Peitsche schwang, den Tod, die Sünde und alle ihre Kunden beschimpfte und verjagte.

Der derzeitige Nuntius des Papstes war der Auffassung, diese Art von Stücken machten die Religion verächtlich.  - (sop)