eufelskuß
Die Vermittlerrolle übernimmt Christine, die dem Teufel einen ungetauften Säugling
in Aussicht stellte. Wie sie das Versprechen nicht einlöst, wächst ihr Unheimliches
an der Stelle, wo der Grüne sie zur Besieglung auf die Wange geküßt hatte: »...desto
mächtiger dehnte der schwarze Punkt sich aus, deutliche Beine streckte er von
sich aus, kurze Haare trieb er empor, glänzende Punkte und Streifen erschienen
auf seinem Rücken und zum Kopfe ward der Höcker, und glänzend und giftig blitzte
es aus demselben wie aus zwei Augen hervor. Laut auf schrien alle, wenn sie
die giftige Kreuzspinne sahen...« - Jeremias Gotthelf, nach
(
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