Die dritte Nacht mißhandelten ihn die Dämonen mit noch größerer Erbitterung als in den vorigen Nächten, warfen ihn mit aller Gewalt an die Wände und auf die Steinfliesen der Küche, zerrissen ihn mit ihren Krallen und trampelten wütend auf seinem Leib herum. Dann, da er immer noch atmete, zogen sie ihn auf den Bratspieß, den sie über ein großes Feuer stellten, und als dann der Hahn krähte, gingen sie fort, in der Meinung, daß sie ihm jetzt bestimmt den Rest gegeben hätten.
Als die Prinzessin erschien, beeilte sie sich, ihn halb gebraten aus dem
Feuer zu ziehen und einen Lebensfunken, wie schwach er auch sein mochte, in
ihm zu entdecken. Sie fürchtete schon, nicht die geringste Spur von Leben mehr
zu finden. Sie rieb und rieb ihn mit ihrer Salbe ein,
besprengte ihn mit einer ganzen Flasche Lebenswasser, und wirklich kam er ganz
langsam und allmählich wieder zu sich; schließlich stand er auf und fühlte sich
so wohl und so stark wie nie zuvor. - (
bret
)
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