triegeln  In Smyrna habe ich mir, als Regenwetter herrschte, das uns am Ausgehen hinderte, aus der Leihbücherei Eugène Sues Arthur entliehen. Man könnte kotzen, es gibt dafür keinen Namen. Man braucht das nur zu lesen, um von Erbarmen mit dem Geld, dem Erfolg, dem Publikum erfaßt zu werden. Die Literatur ist brustkrank. Sie spuckt, sie geifert, sie trägt Zugpflaster, die sie mit pomadisiertem Taft bedeckt, und sie hat sich so sehr den Kopf gestriegelt, daß sie dabei alle Haare verloren hat. - (flb)
 
 

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