trandparty
Als die Nacht über ihn hereinbrach, stieg er auf einen hohen Baum, um dort oben
zu schlafen. Während er so auf dem Baume saß und über die Schönheit der Insel
nachdachte, geriet die See plötzlich in Aufruhr, und ein Ungeheuer
stieg aus ihr empor. Das stieß einen so furchtbaren Schrei aus, daß alle Tiere
auf jenem Eiland erschraken. Bulûkija schaute von seinem Baum hinab und erkannte,
daß es ein gewaltiges Untier war; darüber war er sehr erstaunt. Aber ehe er
sich dessen versah, stiegen plötzlich hinter jenem vielerlei andere Ungeheuer
aus dem Meere auf, und ein jedes von ihnen hielt in der Vorderpfote einen Edelstein,
der hell wie eine Leuchte glänzte, so daß die Insel von dem Glanze all der Juwelen
wie vom Tageslicht übergossen ward. Nach einer kurzen Weile kamen auch von der
Insel her viele wilde Tiere, deren Zahl nur Allah der Erhabene kannte. Bulûkija
schaute auf sie hinab und sah, daß es Tiere der Wildnis waren, Löwen, Panther,
Geparden und anderes Getier des Feldes. Diese Tiere des Landes nun zogen immer
weiter dahin, bis sie mit den Tieren des Meeres am Ufer der Insel zusammentrafen,
und alle unterhielten sich miteinander bis zum Morgen. Als aber der nächste
Tag anbrach, trennten sie sich, und ein jedes von ihnen ging seiner Wege. - (
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