pukhaus Der
Räuber fand alles still, ging in die Küche, ein Licht anzuzünden, und
weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah,
hielt er ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fangen sollte. Aber die Katze
verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrak
er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus, aber der Hund, der da lag,
sprang auf und biß ihn ins Bein: und als er über den Hof an dem Miste vorbeirannte,
gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß; der Hahn aber,
der vom Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken
herab 'kikeriki!' Da lief der Räuber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück
und sprach 'ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht
und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt; und vor der Türe steht
ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen; und auf dem Hof
liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen;
und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: bringt mir den Schelm
her. Da machte ich, daß ich fortkam.' - (
grim
)
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