prechdurchfall
Mit Logorrhoe ( logorrhoia, abgeleitet von gr. logos, Wort; rheos,
Fließen und dt. = "Sprechdurchfall") bezeichnet man in der Logopädie
und Psychologie im Unterschied zur Logoi den zwanghaften Drang eines Patienten
beziehungsweise Probanden, sich übermäßig verbal zu vermitteln, das heißt "krankhafte
Geschwätzigkeit“, die bei manchen psychischen Erkrankungen, allerdings auch
manchmal bei übermäßigem Genuss von Alkohol, Koffein oder diversen andere Drogen
auftreten kann.
Bei einer Logorrhoe kommt es zu einem nahezu ununterbrochenen und übermäßig
schnellen Redefluss, der keine gedanklichen Zusammenhänge erkennen lässt, was
als Ideenflucht bezeichnet wird. Man unterscheidet inkohärente und kohärente
Logorrhoe, wobei man bei der inkohärenten Form dem Redefluss nicht mehr zu folgen
vermag. -
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