ich vordrängen    Ihr fragt: Wie macht man sein Glück? Man sehe zu, wie es im Parterre eines vollbesetzten Theaters zugeht. Die einen bleiben stehen, die andern weichen zurück, die letzten werden nach vorwärts geschoben. Das Bild ist so richtig, daß es der Volksmund in ein geflügeltes Wort aufgenommen hat. Sein Glück machen, nennt man sich vorwärts drängen. Mein Sohn, mein Neffe wird sich vorwärts drängen. Die feinen Leute sagen: vorwärtskommen, aufsteigen, emporkommen. Diese Ausdrücke klingen weniger hart. Es liegt nicht so viel Gewalttätigkeit, Roheit darin, aber in der Sache kommt es auf eins hinaus. - (cham)
 
 

Geltungsbedürfnis

 

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