Wenn wir die Familie der Kruciferen ansehen, so hat die sechs Staubgefäße (allerdings vier längere); sechs aber ist die Zahl der Lilien, und die chemische Konstitution (Schwefelgehalt z. B.) der Kruciferen nähert sie den Lilien. Ferner ist der Kopf des Kohls eine beginnende Zwiebelbildung, wie sie den Lilien eigen ist. Hesperis, die Krucifere, die auch Knospenzwiebeln ansetzt, und Lunaria besitzen den Duft der Lilie, und Alliaria hat den der Zwiebel.
Ferner: Aristolochia gehört zu Qynandria, besitzt aber sechs Staubgefäße
und gleicht einer Lilie. Fumaria gehört zu Diadelphia, hat aber sechs Staubgefäße
und gleicht einer Lilie, auch durch ihre Zwiebel. Lemna gehört zu Monoecia,
aber mit ihren zwei Staubgefäßen gleicht sie der diandraeischen Veronica. Carex
gehört zu Monoecia, aber die drei Staubgefäße bringen es zu den Gräsern. Die
Syngenesisten stehen mit einem Bein in den Umbelliferen, und ihre fünf Staubgefäße
ziehen sie dahin, besonders durch Eryngium, das eine Umbellifere ist, aber den
Habitus der Distel besitzt. Die Anzahl der Staubgefäße scheint nicht so unwichtig
zu sein, und Linné steht den Pythagoräern und Swedenborg
näher, als man glaubt. Darum warten wir auf seine Wiederkehr. - (
blau
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