eebeine Ich
hatte Gelegenheit zu sehen, was für elende Geschöpfe Seekranke sind. Seitdem
ich, am dritten Tage unserer Abreise von Boston, meine eigene Krankheit überwunden,
hatte ich nur frische und gesunde Menschen gesehen, denen Seebeine gewachsen
waren. Ich muß gestehen, es war ein angenehmes Gefühl der Überlegenheit, imstande
zu sein, an Deck umherzugehen, mit gesundem Appetit zu essen und in der Takelage
zu arbeiten. Dagegen wankten die elenden und blassen Seekranken an Deck umher.
Sie mußten sich überall festhalten und sahen mit schwindligen Köpfen zu, wie
wir in den Masten herumkletterten und seelenruhig auf den äußersten Enden der
höchsten Raaen arbeiteten. Ein gesunder Mann auf See hat wenig Mitgefühl mit
dem Seekranken. Ein Vergleich fällt zu sehr zu seinen Gunsten aus und schmeichelt
seiner Männlichkeit. -
(dana)
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