See-Elephant

See-Elephant

Der See-Elephant

Gewälzt aus der
Fremdheit der See -
einer Art von
Himmel -

Meine Damen und Herren!
das größte
jemals lebendig ausgestellte
Seemonster

der riesige
See-Elephant!
Oh Suhle
von Fleisch, wo
sind

genug Fische für
diesen
Appetit, den Dummheit
nicht trübt?

Überdrüssig
der Enge des Aprils
der kleinen
Blätter -

zieht das Fleisch dich vor,
unendliche See -
Sprich!
Uaah! (füttert

mich) mein
Fleisch ist gespalten -
Fisch nach Fisch in seinen Rachen 
ohne Schlucken

läßt sie hinabgleiten
im Sturzbach von
halb Spucke, halb
Lake

die
bekümmerten Augen - der
See entrissen.
{Mit

sachlicher Stimme) Sie
sollten
ihn zurückbringen, woher
er kam.

Starren.
Seltsamer Kopf-
erzählen alte Seemänner -
taucht

bärtig
an die Oberfläche
einzig
Verständnis unter ihnen

hat diese Frau
Ja
es ist schön, aber sie
sollten ihn

zurück-
bringen in die See,
woher er kam.
Uaah!

Schaukelt - reitet
tanzt
auf dem Seil - werft Bälle
beugt und

verdreht euch -
Aber ich
bin die Liebe.
Ich bin aus der See.

Uaah!
Da ist kein Vergehen außer
der überschwere
Körper

den die See
spielerisch hielt - kommt
an die Oberfläche
das Wasser

sprudelt
um seinen Kopf, die Kühe
verstreuen
Fische, tropfend von

der Überfülle
an. . . und Frühling
sagen sie
Frühling ist kummen.


- William Carlos Williams, nach (arc)

 

Elefant


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