chütze ANALOGIEN

Der Windhund, der Fox-Terrier, das Zebra, der Hirsch, der Auerochse, die Esche, der Sperling, die Quitte, die Birne, der Pfirsich, das Eisenkraut, die Nelke.

Die Gestüte, die eleganten Sportarten, die privilegierten und mondänen Stätten, die Luxusgegenstände aus Leder.

Die Dandys. Die Beamten.

STEINE:     der Hyazinth, der Karfunkel.
METALL:     das Zinn.
FARBEN:     (fröhlich, lebhaft und gesund): die Gelbtöne.
DÜFTE:      die Bergamotte und die Zitronatzitrone, die Hyazinthe.
KLANG:     das Saxophon.
PERSÖNLICHKEITEN:       Berlioz, Milton, Swift, Michelet, Heinrich Heine, Hérédia, Pierre Louys, Flaubert, Lucien Guitry, Léo Larguier, Churchill, Chardin.

DER SCHÜTZE LIEBT die Zwillinge, steht in Einklang mit dem Widder und dem Löwen, verträgt sich mit der Waage und dem Wassermann, verträgt sich nicht mit dem Stier, dem Steinbock, dem Krebs und dem Skorpion, mag nicht die Jungfrau und die Fische.

EMBLEM:     «Musketier, der Kunstgegenstände raubt, auf einem galoppierenden Pferd» (religiö-se Gefühle in einem aufrührerischen Herzen). Die Symbolik ist eine doppelte. Die Büste des Mannes zeigt die Achtung vor dem Gesetz und vor der bestehenden Ordnung: der religiöse Geist; der Leib und die Füße des Pferdes: der Aufstand des wilden Tieres.

QUALITÄTEN: Selbstachtung, Ungezwungenheit, Galanterie.
SCHWÄCHEN:  Prahlerei, Snobismus, Eigendünkel.

Ungestüme Natur, die eine Vorliebe für das Risiko, den Wettkampf, das Rennen um den Triumph hat und die einen eisernen Optimismus besitzt.

Einladendes und freundliches Außeres; viel Schwung und Selbstsicherheit.

Sie sind höflich, sanft und «werbend». Helle und vibrierende Stimme; anziehend durch ihr Reden. Sie lieben die Gesellschaft und sind um deren Meinung besorgt. Auf Formen, den guten Ton, die feinen Dinge bedacht. Beachten Rücksichten und Rangordnungen.

Egoistisch und loyal. Urbanität und Galanterie. Sie sind lebhaft, entscheiden sich rasch und gutgelaunt. Sie sagen mehr als sie eigentlich sagen wollten.

Ständig auf der Lauer nach dem Effekt, den sie hervorrufen. Sie sind weniger um ihren Wert als um ihre Wichtigkeit besorgt.

Das Bestreben, sich selbst und den anderen die bittere Pille zu versüßen: sie sind Vertreter ersten Ranges. Es gelingt ihnen mühelos, sich selbst zu überzeugen.

Sie stellen gern Fallen.

Sie lieben das Risiko und Gewagtheiten, eine Vorliebe für «Politik und Intrigen».

Der Charakter ist zweischneidig, widerspenstig, schwer durchschaubar. Da ist immer ein gewisser Vorbehalt gegenüber den anderen wie auch gegenüber sich selbst.

Die Person des Schützen verhehlt ihre Absichten und verkleidet ihre Ideen wie ihre Gefühle. Sie handelt damit aus Dandytum, aus Streben nach Haltung und Eleganz; auch um sich nicht zu kompromittieren. Daher eine ausgesprochene Vorliebe für Künstlichkeit und Maskerade, die sie in der Öffentlichkeit abgehoben erscheinen läßt, nichts ernst und schon gar nicht tragisch nehmen läßt. Sie gibt vor und hält es für guten Ton «nie zu glauben, daß es geschehen ist».

Sie legt in jeder Lage Wert darauf, «losgelöst» zu erscheinen.

Offensichtliche Charakterschwäche, dann plötzlich Kühnheit, manchmal gar Ungestüm. Kann Feuer und Flamme sein, sich bei jeder Gelegenheit etwas vormachen. «Sehr empfänglich für Illusionen.» Klarer Kopf, der die neuen Ideen, die neuen Lebensmöglichkeiten liebt und sich anverwandelt. Ein eher rascher und brillanter als tiefschürfender Verstand. Sie erfassen nichts in der Tiefe; sie schauen alles in der Ausdehnung und gefallen sich in Abstraktionen.

Gabe, die Lebensprobleme zu meistern. Lebensfreude. Sie bleiben lange in der Seele jung.

Die Lust am «Spiel» in allen seinen Formen. Vorliebe für die Zerstreuungen, den Schmuck, den Tanz, sie suchen die Gesellschaft, das Vergnügen, die Leichtlebigkeit. Neigung zu allem, was den Menschen von seiner Beschwernis löst. Ständigen Schwankungen unterlegenes Vermögen.

Freundliches Benehmen, das plötzlich schroff und mißtrauisch werden kann aus Besorgnis über schlechte Nachrede. Bald schweigsam, bald redselig.

Sie haben in allen Berufen Erfolg, wo man in Kontakt mit anderen steht. Vorliebe für das Paradoxe und für verlorene Fälle, sich dieser in ritterlichem und loyalem Geist anzunehmen.

DIE SCHÜTZEFRAU ist geheimnisvoll, ungestüm, elegant, von der Gesellschaft und dem Abenteuer in all seinen Gestalten angezogen. Sie liebt leidenschaftlich das Risiko und das Spiel. Sie versteht es mit der gleichen Leichtigkeit, ein Pferd oder einen Mann zum Springen zu bringen. Sie ist sportlich in jeder Lage, etwas schnippisch und nicht ohne Eigendünkel, was sie nicht hindert, im allgemeinen ihr Ziel zu erreichen.

KÖRPERLICHE KRANKHEITEN: Leber- und Gewebekrankheiten. Plethora, Schlaganfall.

MORALISCHE KRANKHEITEN: Geziertheit.

Ovales Gesicht. Großes Gesicht für einen zierlichen Kopf. Die Stirn ist schön, ohne Falten. Die seitlich fallenden Augen sind freundlich und empfindlich; der Blick unverstellt, offen, von Festigkeit und Wohlwollen zeugend. Die Nase ist gerade. Wallendes Haar, aber häufige und recht frühe Kahlköpfigkeit. Glückliches Gesicht. Der Körper ist wohlgeformt. Die Haut riecht angenehm. Im Alter Bauchansatz.

Ihre Kraft liegt in der Ungezwungenheit. - (jac)

Astrologie
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