chüssel,
leere
Weil nun also die wirkliche, erkennbare Welt es nie an Stoff und Realität fehlen lassen
wird; so werden wir nichts weniger nöthig haben, als zu inhaltsleeren,
negativen Begriffen unsere Zuflucht zu nehmen, und dann etwan gar uns selbst
glauben zu machen, wir sagten etwas, wenn wir mit hohen Augenbrauen, vom
»Absoluten«, vom »Unendlichen«, vom »Uebersinnlichen«, und was dergleichen
bioße Negationen mehr sind, statt deren man kürzer Wolkenkukuksheim
sagen könnte, redeten: zugedeckte, leere Schüsseln dieser Art werden wir
nicht aufzutischen brauchen. -
(wv)
|
||
|
||