Der Weg des Schöpferischen wirkt das Männliche.
Der Weg des Empfangenden
wirkt das Weibliche.
Das Schöpferische erkennt die großen Anfänge.
Das
Empfangende vollendet die fertigen Dinge.
Das Schöpferische ist seinem Wesen nach die Bewegung.
Durch die Bewegung erreicht es die Verbindung des Getrennten ganz leicht. Auf
diese Weise bleibt es ohne Mühe, weil es die Bewegungen des Kleinsten leitet.
Dadurch, daß die Richtung der Bewegung im kleinsten Keim des Werdens bestimmt
wird, entwickelt sich alles Weitere gesetzmäßig von selber ganz leicht. Das
Empfangende ist seinem Wesen nach Ruhe. Durch die Ruhe wird das Einfachste im
räumlichen Dasein ermöglicht. Diese Einfachheit, die durch reine Rezeptivität
entsteht, ist dann der Keim aller räumlichen Mannigfaltigkeit. - (
ig
)
Schöpferisch (2) Das Schöpferische ist der Himmel,
ist rund, ist der Fürst, ist der Vater, ist der Nephrit,
ist das Metall, ist die Kälte, ist das Eis, ist das
Tiefrote, ist ein gutes Pferd, ist ein altes Pferd,
ist ein mageres Pferd, ist ein wildes Pferd, ist das Baumobst. - (
ig
)
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