chönheit,
griechische Gautier wendet sich, anläßlich eines Wortes,
das wir über den Faun von München hingeworfen haben, der reinen Schönheit griechischer
Plastiken zu; er erkennt sie an den Hoden der Statuen. Und er schildert uns
den griechischen Pimmel und die Unbefangenheit des Phallus, dieser Hoden lernbegieriger
junger Männer, von denen Aristophanes spricht und die wie Oliven steilen. -
(
gon
)
Schönheit,
griechische (2) Ich erinnere mich, daß die
alten Griechen den weiblichen Körper nicht als Vorbild der Schönheit erachteten:
der Busen stand ihnen zu weit vor, das Gesäß hing zu sehr nach unten, die Arme
waren zu mager, die Schenkel zu üppig und zu schlaff, die Waden zu dünn. -
Manganelli furioso. Handbuch für unnütze Leidenschaften. Berlin 1985
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