Bis 28 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 Prozent fühlen sich die kleinen Tierchen am wohlsten und ernähren sich als Hauptnahrungsquelle von menschlichen Hautschuppen.
Ein Großteil der Hautschuppen, die ein Mensch pro Tag verliert (1,5 Gramm pro Tag und über 1,2 Kilogramm pro Jahr) verbleiben in der Matratze und verursachen dort ein Gemisch aus organischen und anorganischen Partikeln, Hautschuppen, ausgeschwitzten Salzen, Milbenkot und so weiter. Der Staub übernimmt hier die Trägerfunktion für Milbenkot und Bakterien und gelangt so in die Atemwege, wo allergische Reaktionen hervorgerufen werden können.
Die Lebensdauer einer Hausstaubmilbe beträgt 60 bis 150 Tage. Innerhalb dieses Zeitraumes kann ein Weibchen bis zu 300 Eier legen und sorgt dafür, dass sich eine ganze Kolonie von Milben bilden kann.
Grundsätzlich ist es so gut wie unmöglich,
einen Milbenbefall zu vermeiden. Jedoch kann man versuchen, den unangenehmen
kleinen Tierchen das Leben so schwer wie möglich zu machen, beispielsweise
durch eine ausgiebige Belüftung des Schlafzimmers und das Einhalten von
Schlafzimmertemperaturen unter 18 Grad. - N.N. (av/lütt)
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