chiller,
Friedrich, der Freiheitsdichter
der Deutschen, entstammte einer Soldatenfamilie,
verbrachte eine notvolle Jugend und wurde auf der Massenmörderhochschule
(s. Kadettenanstalt) seines herzoglich schwäbischen Landesstiefvaters
zum Regimentsarzt (s. Arzt)
vorverbildet. Die Flucht aus der Heimat
brachte S. wohl den Schein der äußeren Freiheit,
den Kampf gegen die wirklichen Lebenssperren (s.
denken) aber hat er, darin das
Gegenteil des Richtigdenkers Goethe, bis ans Lebensende
fortsetzen müssen. S. war krank und hatte keinen Humor.
Fast alle Helden seiner Theaterstücke sind Mörder
und Massenmörder. Am menschlichsten ist er in den Gedichten: »Das Lied
von der Glocke», »Der Spaziergang« und »Das Lied
an die Freude» (s. Krankheit).
-
(
se
)
Schiller (2)
RÄUBER-SCHILLER Ich bringe Pest. Ich bin Gestank. Weil meine Mutter weint? Weil meinem
Vater Das bißchen Seuche |
- (
benn
)
Schiller (3)
Schillers Lob der Frauen Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe, Kochen dem Manne die kräftigen Suppen, Doch der Mann, der tölpelhafte |
- August Wilhelm Schlegel
Schiller (3, herrlicher)
- N.N.
Schiller (4)
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