chenkelhaare
Eines Abends nach einem Trinkgelage
gingen ein Mann und eine Frau nach Hause. Unterwegs kauerte sich die Frau hin,
um Wasser zu lösen; weil es aber so schneidend kalt war, froren ihr die Schenkelhaare
am Grase fest. Die Frau konnte sich nicht mehr bewegen und schrie laut vor Schmerz.
Der stockbesoffene Ehemann hatte Mitleid mit seinem
Weibe, beugte sich nieder und begann zu blasen. Er wollte mit seinem warmen
Atem das Zusammengefrorene auftauen. Während er blies,
vereiste die Feuchtigkeit seines Atems; seine Barthaare
froren mit den weiblichen Schenkelhaaren zusammen. Nun war er ebenfalls festgehalten
und wagte sich aus Angst vor Qualen nicht zu rühren. - (
polo
)