Es gibt Leute, man könnte sie Gastwirte nennen, die lagern das Bier zum Verkauf.
Die Gesellschaften gehen in solche Gasthäuser und verbringen den Tag mit Trinken.
Diese Gelage heißen Traswiza, Am Abend stellen die Wirte fest, wieviel Bier
getrunken worden ist; jeder zahlt seinen Anteil und den seiner Gattin und seiner
Söhne. Bei dieser Traswiza oder Sauferei borgen die Männer, im Namen ihrer Kinder,
Geld von fremden Kaufherren aus Gazarie oder aus Soldadie oder andern Nachbarländern.
Sie versaufen das Geld und verkaufen derart ihre Kinder. Die Weiber, die an
diesen ganztägigen Saufereien teilnehmen, treten nicht aus, wenn sie Wasser
lassen müssen. Sooft sie Harndrang verspüren, halten
ihnen ihre Mägde, ohne daß es jemand bemerkt, einen dicken Schwamm hin. Während
der Unterhaltung setzt sich die Herrin entsprechend zurecht, pißt
den Schwamm voll, und die Magd räumt ihn nachher weg. - (
polo
)
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