andbad
Die Männer der Mauren baden nie. Sie haben jedoch zweimal
im Jahr eine Ceremonie namens asila má, während derer sie sich kurz vor
Sonnenuntergang drei Viertelstunden oder länger im Sande eingraben. Danach
werden sie wieder ausgegraben und mit dem Schweiße einer brünstigen Stute
und mit dünnen Gerten des serif-Busches abgeklopft. Wie man mir sagte,
sei wohl diese Behandlung langem Leben und sexueller Spannkraft zuträglich.
- Mungo
Park, nach: T. Coraghessan
Boyle, Wassermusik. Reinbek bei Hamburg 1990
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