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Gegen Johannes XXIII. wurde eine Anklage von 54 Punkten zusammengetragen, in
der alle Denunziationen und Gerüchte über sein Wirken von Kindheit an aufgelistet
. Sie reichte von krankhafter Onanie über Sodomie,
sprich Homosexualität mit jungen Klerikern, bis zum Inzest
mit der Schwägerin. Außerdem habe er die Schwester des Erzbischofs von Neapel
zur Konkubine gemacht, als Legat in Bologna 300 Nonnen geschändet,
einen, wahrscheinlich zwei Päpste ermordet, den Glauben an die Auferstehung
der Toten verspottet und sei überhaupt nur durch trübe Finanzgeschäfte Kardinal
und Papst geworden. »Er hätte auch Gott selbst verkauft,
wenn er dafür einen Abnehmer gefunden hätte«, behauptete ein Zeuge. - Albert Christian Sellner,
Immerwährender Päpstekalender. Frankfurt am Main 2006 (Die Andere Bibliothek
260)
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