innsal
Das Blut drang durchs Schlüsselloch
einer verschlossenen Tür, die zum Nebenzimmer führte.
Vermutlich waren die beiden Räume einst eine Suite gewesen. Es rann in Rinnsalen
an der Türfüllung herab - wie im künstlichen Conduit von Trumpington Street.
Aber es war schwerflüssig und roch. Das langsame Herabrinnen tränkte den Teppich
und erreichte das Bett. Es war klebrig und warm. Mein Vater wachte mit dem Eindruck
auf, daß es ihm über die Hände laufe. Er rieb die Zeigefinger zusammen, versuchte,
die schmierige Masse zwischen den Fingern loszuwerden. - T. H. White,
Kopfkalamitäten. Franfurt am Main 1987 (Fischer-Tb., Bibliothek der phantastischen
Abenteuer)
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