aumschiff Er
schlug einen kurzen Probeflug vor. Krebskönigin
brummte ein wenig, nieste und gähnte
faul, so als ob es ihr nicht gefiele, zur bloßen Demonstration fliegen zu müssen.
Noch immer unlustig, erhob sie sich schließlich, ließ bald ihr Pfeifen hören
und flog durch die Höhle. Sie stieg bis auf wenige Zentimeter unter die Gewölbedecke
auf, kreiste elegant um einen Pfeiler, bewältigte schwungvoll die enge Passage
zwischen zwei anderen, führte verschiedene weitere Manöver aus und ließ sich
schließlich sanft wieder auf den Boden nieder. Meine Begeisterung war grenzenlos.
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Tommaso Landolfi, Cancroregina. Die Krebskönigin oder Eine seltsame Reise zum
Mond. Zürich 1997
Raumschiff (2)
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Howard Ziehm und Michael Benveniste: Flesh Gordon
Raumschiff (3) Als Aaron
Tozzo sich an diesem Morgen sorgfältig den Schädel rasierte, bis er
glänzte, brütete er über einer Vision, die so niederschmetternd war, daß
er sie kaum ertragen konnte. Vor seinem geistigen Auge sah er fünfzehn
Häftlinge aus Nachbaren Slager, keiner von ihnen größer als zweieinhalb
Zentimeter, in einem Schiff von den Ausmaßen eines Luftballons.
Das Schiff flog annähernd mit Lichtgeschwindigkeit weiter bis in alle
Ewigkeit, und die Männer an Bord hatten keine Ahnung, was aus ihnen
werden würde, und interessierten sich auch nicht dafür.- Philip K. Dick, Wasserspinne. In: P.K.D.
, Zur Zeit der Perky Pat. Zürich 1994 (Smtliche Erzählungen Bd. 8)
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