asenpanier » Ich muß Ihnen erzählen, lieber Herr, daß in Palästina, wo ich war, um einige Monate lang den Zionisten zu spielen, eine große Schlacht stattgefunden hat, bei der ich Angst gehabt habe und das Blut ist mir in den Adern erstarrt und ich habe Eisenkugeln in meinen Organismus bekommen, aber ich hatte ein Panzerhemd an und eine Kugel ist abgeprallt und hat eine Gehirnerschütterung bei mir verursacht und hat mich eingeschläfert und sie haben mich für tot gehalten und sie haben mich in eine Scheune gelegt! Und einige Stunden später fange ich an zu niesen und stelle meinen Irrtum fest! Und mir wird klar, daß ich nicht tot bin! Sie können sich meine Freude vorstellen! Sie war unbeschreiblich! Unbeschreiblich, Monsieur Lebrun! (Wenn er allein war, liebte es Salomon sehr, sich mit dem Präsidenten der französischen Republik, seinem ebenso engen wie geheimen Freund, zu unterhalten.) Und ich stehe auf und fange an zu gehen.«
Um vom Präsidenten der Republik richtig verstanden zu werden, machte er einige anmutige Schritte.
»Und plötzlich stoße ich einen entsetzlichen Schrei aus! Um mich herum gab
es richtige Tote! Was habe ich eine Angst bekommen! Oh, rief ich empört in meinem
Innern aus, ich will nicht mehr in diesem Palästina leben, wo man sich Wunden
holt! Weshalb hat man mich in dieses Palästina voller Gewehre und Araber gebracht!
Und alle diese Toten! Ich war kurz entschlossen und ergriff heimlich das Rasenpanier.
Man sagt zwar Hasenpanier, aber ich finde es hübscher, Rasenpanier zu sagen.
Kurzum, ich habe mich aus Palästina verkrümelt, ohne mich bei meinen Freunden,
die mich einen Feigling geschimpft hätten, noch einmal sehen zu lassen! Und
ich bin nach Kephalonia zurückgekehrt, um dort ruhig und heiter zu leben, fern
von den Schlachten, die nicht meine Stärke sind!« - (
eisen
)
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