Quantenmechanik
 

 Laut der Kopenhagener
Interpretation, 1926 mitten in
der Carlsberg-Brauerei von Niels
Bohr erfunden, ist die Welt,
so wie sie die Wissenschaft kennt,
kein Modell der realen Welt, sondern
- um einen Schritt verschoben -
ein Modell des menschlichen Geistes,
der ein Modell der realen Welt erbaut.
Die Wissenschaft der Wissenschaften,
DIE WISSENSCHAFT,
der Ursprung,
wird somit Erkenntnislehre,
die einen Zweig der menschlichen
Psychologie, einen Zweig der
Primaten-Psychologie und der
Primaten-Neurologie darstellt.
Die genetischen Territorial-Imperative
der Primaten, Banden-Hierarchie,
Reflexe des Zorns und der Drohung,
Herrschaft durch einen Alpha-Mann, all dies übt
auf Theorie und Form domestizierter Primaten,
wie wir es sind,
seinen Einfluß aus.
Oder, wie Eddington sagte:
«Wir haben gewisse vorgefaßte
Begriffe
in bezug auf unsere Lage im
Raum,
die wir von affenähnlichen
Vorfahren übernommen haben.
Geh in dein Gehirn hinein,
in das Jungsche
«kollektive Unbewußte»
die DNS-Archive,
um den Ursprung
von Philosophie, Kunst
und moderner Physik,
inbegriffendie Kopenhagener
Interpretation
zu finden.

Jedoch,
laut David Bohm, 1952,
wird der Quantensprung
von einer subquantischen
Variablen
kontrolliert
die nicht lokal ist:
hier, dort und überall im Raum:
heute, danach und zu aller Zeit.

Falls Bohm recht hat,
ist das Primaten-Gehirn
(das Lear und

Beethovens Neunte und 
Tic-tac-toe mitsamt der
Quantenmechanik
hervorgebracht hat),
das Produkt des DNS-Plans zur
Terra-Gestaltung der von der
Quantenbildung der DNS-Helix abhängig ist,
die wiederum von der
Sprunghaftigkeit der Quanten
bestimmt wird, welche ihrerseits
durch die verborgene Variable festgelegt ist,
unlokalisiert in Zeit und Raum,
allwissend, allmächtig, allgegenwärtig,
wie eines Theologen Gott.

Falls Bohr recht hat, liegt die Grundlagenforschung
auf dem Gebiet des Gehirns
und des Bewußtseins (Primaten-Neurologie);
aber falls Bohm recht hat,
liegt die Grundlagenforschung
auf dem Gebiet der verborgenen Variablen,
unlokalisiert in Zeit und Raum (kosmische Organisation: Negative Entropy, Inc.).
Da Bohr selbst sagte:
«Das Gegenteil einer trivialen
Wahrheit ist falsch -
das Gegenteil einer großen
Wahrheit ist ebenfalls wahr»,
können wir Bohr/Bohm
zusammenfügen
und folgern:
Primaten-Neurologie =
verborgene Variable,
die in vorwissenschaftlicher
Sprache als Seele = Gott
bezeichnet würde,
mit Ausnahme jenes Teils worin
Bohm recht hat
und Beils Theorem 1964,
ist die Primaten-Neurologie (die
Seele) auch = jedem anderen
Ereignispunkt dem eine so
zutreffende Sicht des Universums
eigen ist wie jedem anderen
Ereignispunkt
so daß, falls die verborgene
Variable - Gott, dies auch für
den Lampenschirm
oder die Blautanne zutrifft
(was dir jeder Buddhist oder
Acidhead sagen wird, ohne
Quantenmechanik studiert zu
haben).

  - Simon Moon: Quantenmechanik als ein Zweig der Primaten-Psychologie, nach (ill)

Quantenmechanik (2)  Die Regeln, die die subatomare Welt der unscharfen Elementarteilchen und nuklearen Kräfte regieren, heißen Quantenmechanik. Nach der Quantenmechanik werden Kräfte durch kleine Quantenbündel an Energie, die sogenannten Bosonen, übertragen, die wie Projektile zwischen den Elementarteilchen hin- und hergeschossen werden. Die Quantenmechanik war die Sprache der Elementarteilchenphysik. Alle Kräfte der Natur mit Ausnahme der Schwerkraft sind auf diese Weise zusammengesetzt.   - Dennis Overbye, Das Echo des Urknalls. München 1993
 

Mechanik Teilchenphysik

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