raxis,
revolutionäre Mittlerweile sei herausgekommen, mit Hilfe
historischer Analysen, daß diejenigen, die Vertreter einer revolutionären Praxis
gewesen seien, keinerlei Textverständnis besessen hätten. Die Vertreter einer
revolutionären Praxis hätten hier und da einige Sätze aufgeschnappt und der
Stil ihrer Bekennerschreiben lasse genau erkennen, daß sich die Vertreter einer
revolutionären Praxis mit dem Textverständnis eher schwer getan hätten. Die
Vertreter der revolutionären Praxis hätten tatsächlich nur Comics gelesen und
Schundromane. Tom Mix sei ein beliebter Romanheld für Vertreter der revolutionären
Praxis gewesen. Später sei in den Bekennerschreiben die Lektüre von Tibor, Nick,
Sigurd und Falk eklatant zum Ausdruck gekommen. Man habe in Anweisungen und
den Bekennerschreiben deutlich die Handschrift von Tibor, Nick, Sigurd und Falk
herauslesen können. Es habe sich um ein Weltbild gehandelt, das vom Heldentum
geprägt gewesen sei und vor allem von der kurzen bildhaften Geschichte. Gäbe
es die Philosophen nicht, die in mühsamer Heimarbeit der Revolution eine Historie
andichteten, so wäre die Revolution selbst in ihren comichaften Allüren schnell
untergegangen. Nicht umsonst wimmele es in den Comics von onomatopoetischen
Ausdrücken, denn die Comics bezögen ihre Dynamik nicht aus der Reflexion, sondern
vielmehr aus dem Aufeinanderprallen von Körpern und Gegenständen. Diesem Aufeinanderprallen
von Körpern und Gegenständen habe sich die revolutionäre Praxis verpflichtet
gefühlt und ausgehend von der Comiclektüre dieses Aufeinanderprallen von Körpern
in die Praxis umgesetzt. -
(rev)
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