Philosophenauge    «Der Sekretär  er stand am anderen Ende des schwarzen Divans.»

Dies war die erste Erwähnung - obwohl beide ihn stillschweigend als Wegweiser gebraucht hatten oder als aufgemalte rechte Hand auf einem transparenten Aushängeschild, das ein höhlenloses Philosophen-Auge - ein geschältes hartgekochtes Ei, das zwar frei schwebt, aber durchaus fühlt, welche seiner Spitzen proximal zu einer imaginären Nase liegt - im unendlichen Raum hängen sieht; daraufhin segelt das freischwebende Auge mit germanischer Grazie um das gläserne Schild herum und sieht eine linke Hand durchschimmern - das ist die Lösung! {Bernard sagte sechs Uhr dreißig, aber ich darf ein bißchen zu spät kommen.) Das Geistige in Van faßte immer das Sinnliche ein: unvergeßlicher, etwas rauher, zotiger Villa-viciosa-Velours.

«Van, du lenkst absichtlich vom Angelpunkt ab» «Das läßt ein Angelpunkt gar nicht mit sich machen.» «- denn am anderen Ende, am Fußende des Vaniada-Divans-erinnerst du dich? -war nur der Wandschrank, in dem ihr beiden mich mindestens zehnmal eingeschlossen habt.»

«Übertreibung. Einmal - und dann nimmermehr. Er hatte ein schlüsselloses. Loch, so groß wie das Auge Kants. Kant war berühmt für seine gurkengrüne Iris.»   - (ada)

Auge Philosoph

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