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Pflanze,
fleischfressende
(2) In einer Art Telegrammstil und in unmöglichem fehlerhaftem
Deutsch enthielt der Zettel Angaben zur Behandlung der Blume, unter denen sich
ein verschmierter Firmenstempel befand. Ihre Heimat seien Dämmer und
Schatten, in einem warmen Zimmer, in der Nässe eines warmen Zimmers sei
sie mehrmals am Tag mit einem warmen abgestandenen Wasser zu gießen, das mit
eingelegten rohen Fleischstücken zu düngen sei. Unwertes Fleisch sei
genügend. Wegen des unvermeidlichen Geruchs solle man die Flüssigkeit nicht
in den Wohnräumen aufbewahren. Sonne verdiene die Orchidee
nicht, ebensowenig wie frisches Wasser. Die Blüte selber sei geruchlos, auch
wenn sie sich, in wenigen Nächten im Jahr, dann aber in jeder Nacht von sieben
Tagen in der Reihe, öffnen werde, um zu empfangen.
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(
hilb
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