ausenlosigkeit  Nietzsche verlangte nach Menschen, die fähig sein sollten, die Unsterblichkeit zu ertragen. Ich bediene mich seiner Worte, die in persönlichen Aufzeichnungen im »Nachlaß« stehen. Dort heißt es auch: »Ihr meint, ihr hättet lange Ruhe bis zur Wiedergeburt — aber täuscht euch nicht! Zwischen dem letzten Augenblick des Bewußtseins und dem ersten Schein des neuen Lebens liegt ›keine Zeit‹, es ist schnell wie ein Blitzschlag vorbei, wenn es auch lebende Geschöpfe nach Jahrbillionen messen und nicht einmal messen könnten. Zeitlosigkeit und Sukzession vertragen sich miteinander, sobald der Intellekt weg ist!« - (bo2)
 
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