ekromantie  Die Necromantia gibt ihre Zeichen durch die Gestirne des Todes, die wir auch Evestra nennen. Sie bezeichnen den Leib des kranken, sterbenden Menschen mit roten, blauen oder braunen Flecken („Mälern"), die da Zeichen des gewissen Todes am dritten Tag sind. Sie bezeichnen die Hände und Finger des Menschen mit gelben Flecken, welche sichere Zeichen eines künftigen Glückes sind, es sei dann gut oder böse. Wenn sich nun die Gestirne der Necromantia bewegen, tun die Toten und Abgestorbenen Wunder und Wunderzeichen. Es bluten die Toten und Abgestorbenen, auch die Ermordeten, es werden Dinge der Toten gesehen etc. und Stimmen aus den Gräbern gehört. Getümmel und Ungestüm erheben sich in den Beinhäusern. Die Toten und Abgestorbenen erscheinen in aller Gestalt und Kleidung, wie wenn sie lebendig wären. Sie werden in Visionen, in Spiegeln, Brillen, Steinen und Wässern in mancherlei Gestalt gesehen. Evestrum und Trarames geben Zeichen mit Hämmern, Klopfen, Schlagen, Fallen, Werfen und dergleichen, wenn allein ein Getön gehört und nichts gesehen wird. Dies alles sind sichere Zeichen des Todes, die dem Menschen den Tod voraussagen, dessen Stelle sie vertreten und an welchem Ort sie gehört werden etc.  - (par)
 

 Tote Magie Wahrsagung

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