atur,
wehmütige Aus heiterem Himmel, als der Wirt sagte, Nehmen wir
uns so, wie wir sind, sprang Kvíz auf und rüttelte unversehens so heftig am
Kochherd, daß er die Rohre herausriß und die Küche auf der Stelle voll Ruß und
Qualm war, und so pusteten die Wirtsleute in diesem Rauch, aber Herr Kvíz pustete
vor lauter Lachen, und das war ein Ofen, ein Herd, wenn man Holz nachgelegt
hatte und zum Backofen gelaufen war, mußte man rasch wieder zum Türchen zurückrennen
und nachlegen, hundert Mittagessen wurden da gekocht, und jetzt spuckten diese
Rohre Rauch aus, und der Wirt taumelte in den Flur und rief Pepa! Ein Knecht
lief herbei, stellte sich aufrecht hin und sagte, Was ist denn los, Meister?
Und der Wirt zeigte auf Kvíz, und Pepa sagte, Ich bin Fleischhauer, aber da
bekam er eine so fürchterliche Ohrfeige, daß er auf den Boden plumpste und in
diesen Küchenrauch flog und dort verschwand.
Und so stand Kvíz auf der Schwelle, und die Wirtsleute rannten in die Küche
und verbarrikadierten sich dort lieber, die Gäste liefen weg, um die Gendarmen
zu holen, doch die bekamen schon auf der Schwelle Ohrfeigen von Herrn Kvíz,
also faßten sie ihn und traktierten ihn unter der Trauerweide mit ein paar Fußtritten,
sie polierten ihm so die Fresse, daß sie ihn im Waschtrog auf den Posten mitnehmen
mußten, doch dort kam Herr Kvíz wieder zu sich und durchlöcherte mit dem
ersten Fußtritt das Waschbecken und mit dem zweiten die Leitung, es spritzte
nur so, und im Nu schwamm alles im Wasser. Das ist ein Teilporträt des Herrn
Kviz als wehmütige Natur, ansonsten war er ein guter Anstreicher. - (
hra2
)
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