asenschneidering »Darf ich Sie zu Ihrem Auto begleiten?« fragte ich sie. Sie schenkte mir ein kurzes Aufblitzen ihres Lächelns. »Das ist nicht nötig - es sind nur ein paar Schritte.« »Tja«, zuckte ich die Achseln, »in der Gegend ...« »Das ist kein Problem«, sagte sie, und ich schnappte den matten Glanz des breiten Silberreifs an ihrer linken Hand auf.
Ich
wußte, was es war - ein Zwirnschneidering, die Sorte mit einem gekrümmten Rasierer
auf der anderen Seite. Die Jungs in den Zwirnfabriken lassen den Faden durch
die Hand laufen und pressen den Ring bloß gegen die Schnur, wenn sie sie abschneiden
wollen. Drückt man eines dieser Dinger einem Typen ins Gesicht, hat man danach
seine Nase in der Hand. - Andrew Vachss, Strega. Frankfurt
am Main und Berlin 1994
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