Nachruhm  Selten erlebt der Ruhm der Zeitgenossen die Metamorphose in Nachruhm; weshalb d'Alembert, in seiner überaus schönen Beschreibung des Tempels des litterarischen Ruhmes, sagt: »Das Innere des Tempels ist von lauter Todten bewohnt, die während ihres Lebens nicht darin waren, und von einigen Lebenden, welche fast alle, wann sie sterben, hinausgeworfen werden.« Und beiläufig sei es hier bemerkt, daß, Einem bei Lebzeiten ein Monument setzen, die Erklärung ablegen heißt, daß hinsichtlich seiner der Nachwelt nicht zu trauen sei.  - (schop)
 
 

Ruhm Nachleben

 

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