itternachtsluft  Während diese beiden schliefen, bewegte ein feiner Hauch der Mitternachtsluft, unmerklicher als jeder Wind, aber dennoch die absolute Stille brechend, die blaßgrünen Blattknospcn über manch einem halbfertigen Nest von Heckcnbraunellen zwischen Queen's Sedgemoor und der Ebene des Pfahlbautendorfs. Ein paar solcher Nester enthielten hie und da, Sam Dekker oder einem anderen Naturforscher unbekannt, ein oder zwei kalte, vorzeitige Eier, über deren brüchiger, blaugetönter Rundung sich in heimlichen Schüben jene federleichten Luftwirbel auf ihren geheimnisvollen Reisen von einem Horizont zum anderen bewegten. Über die satte schwarze Erde in Mr. Weatherwax' beiden ummauerten Gärten gebeugt, hingen bewegungslos die Köpfe der honigsüßen Osterglocken und der matt atmenden Narzissen, zu tief in jenen Urschlaf grünkelchiger Vegetation versunken, tiefer und älter als der Schlaf von Vögeln, Vierbeinern oder Menschen, um auch nur mit einem Beben des kleinsten ihrer Blütenblätter diese leichten mitternächtlichen Luftbewegungen zu erwidern. Die empfindlichen Bodennerven jenes Teils der Mutter Erde, auf dem diese Wesen lebten, reagierten im vorwärts gerichteten Schwung ihrer Umlaufbahn auf den Schlummer ihrer zahlreichen Sprößlinge mit einem schläfrigen eigenen Ergötzen in den Armen der Nacht, die sie alle in dieses sternengespickte All hüllte und sie mit einem Frieden besänftigte.    - (cowp)