ittel,
unfehlbares Wir lassen die Frauen vom Theater vor
uns Revue passieren, die Bizarrheiten dieser merkwürdigen Geschöpfe. Flaubert
gibt sein Rezept, wie man sie haben kann: sentimental muß man sein, muß sie
ernst nehmen. Dann untersuchen wir die Frage, ob sie wirklich sooft, wie Männer
es behaupten, mit Kerls schlafen gehen, ob die Gesundheitspflege, die Ermüdung,
die Theaterarbeit sie nicht einfach zu bloßem Geplänkel treiben. Wir plaudern
über ihren unerhörten Einfluß auf die Kritik ihrer Liebhaber; und als das Gespräch
von den Frauen vom Theater sich den Frauen im allgemeinen zuwendet, sagt Flaubert:
»Ich habe ein ganz simples Mittel gefunden, ohne sie auszukommen. Ich schlafe
auf der Herzseite, und in der Nacht ... es ist unfehlbar.« - (
gon
)
|
||
|
||