echaniker   An der Poststraße im Winterquartier hauste der Wächter Ignat, ein siebzigjähriger Greis, der ewig hustete und sich mit sich selber unterhielt; nachts schlief er meist, tags aber strich er mit seinem einläufigen Gewehr durch den Wald und pfiff den Hasen. Es war anzunehmen, daß er früher einen Mechanikerposten gehabt hatte, denn jedesmal, bevor er stehenblieb, schrie er sich selber zu: »Maschine, stopp!«, und wenn er dann weitergehen wollte, rief er: »Vollen Gang!« Mit ihm war immer ein großer schwarzer Hund, der Arapka hieß und von unbestimmbarer Abstammung war. Wenn dieser zu weit vorgelaufen war, rief er ihm zu: »Rücklauf einstellen!« Manchmal sang er auch und schwankte dabei heftig, und häufig fiel er zu Boden   und schrie dabei : »Aus den Schienen gesprungen!«  - (tsch)

 Mechaniker (2) Es gibt wahre Vaucansons auf dem Gebiete der pornographischen Technik, schreibt Bloch (Das Sexualleben), geschickte Mechaniker, die aus Gummi oder anderen schmiegsamen Stoffen ganze männliche oder weibliche Körper verfertigen, die als »Hommes« oder »Dames de voyage« (Merzbach nennt sie auch »Articles de voyage«) Unzuchtszwecken dienen. Besonders von Seeleuten werden während langer Fahrten häufig solche U., für die deshalb auch der Name »Seemannsliebchen« üblich ist, benützt. Besonders die Genitalien sind naturgetreu dargestellt und sogar das Sekret der Bartholinischen Drüsen wird durch einen mit Oel gefüllten »pneumatischen Schlauch« nachgeahmt. - (erot)

 

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