atratze Flaubert
beginnt mit flammendem Gesicht, dröhnender Stimme, die großen Augen rollend
und sagt, Schönheit sei nicht erotisch, die schönen
Frauen seien nicht dazu da, gevögelt zu werden, sie seien dazu gut, Statuen
zu inspirieren; die Liebe entstünde vielmehr aus jenem Unbekannten, das Erregung
hervoruft, wie sie Schönheit nur sehr selten hervorrufe. Er entwickelt sein
Ideal, das sich als das Ideal der gemeinen normannistischen Schlampe erweist.
Man bespöttelt ihn. Da sagt er, noch niemals habe er wirklich eine Frau gevögelt,
er sei noch jungfräulich; aus allen Frauen, die er besessen habe, habe er nur
die Matratze einer anderen, erträumten Frau gemacht. - (
gon
)
|
||
|
||