aschine,
launische Ich hatte begonnen, mich mit Krebskönigin vertraut
zu machen. Sie war eine mit seltsamen Launen behaftete Maschine, jedenfalls
kam sie mir, der ich ihr verwirrend kompliziertes Innenleben nicht kannte, so
vor. Während Philan um sie herum zugange war, schnaubte sie in den sonderbarsten
Tönen und zeigte die verschiedensten Reaktionen. Doch insgesamt hatte ich den
Eindruck, sie sei gutmütig, ihr Glitzern metallisch zwar, aber ohne Arg. Sogar
an den Blick eines »träumenden Dämons«, halb stumpf,
halb vergeistigt, zumeist starr wie der einer Heuschrecke,
hatte ich mich gewöhnt.
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Tommaso Landolfi, Cancroregina. Die Krebskönigin oder Eine seltsame Reise zum
Mond. Zürich 1997
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