ann, besserer  Nietzel, hortulanus acad. Upsal. germanus, wird von Cliffort nach Uppsala hortus von mir gerufen. Er logiert sich bei einem Gerber, seinem Landsmann, ein. Der Gerber besaß eine sehr hübsche Frau, die Neigung faßte für Nitzel, und er für sie. Der Gerber sieht dies, kann aber keine Zeugen bekommen. Er hat keine Courage, loszubrechen, Nietz. fortzujagen, hat Angst, bekommt davon Schwindsucht, stirbt.

Nitzel wollte nicht gern die Witwe nehmen, kommt aber nicht darum herum.

Sie zeugen ein paar Kinder.

Die Frau beginnt mit alten Weibern Umgang zu pflegen, die ihr zur 3. Ehe einen Professor versprechen. Sie wird Nitzels überdrüssig, will einen besseren haben, wird närrisch und lunatica, schenkt alles von Nitzel fort an die alten Weiber, und zu gewissen Zeiten mußte sie gebunden werden, wenn der Mann leblos war.

Nitzel wird von Kummer und Ärger aufgezehrt, beginnt sich mit Schnaps zu trösten, bekommt Hämoptysin, Phthisin, stirbt.

[hortulanus deutscher Akademiegärtner in Uppsala hortus Garten lunnatica rasend Hämoptysis Bluthusten Phthisis Schwindsucht]   - (nem)

 

Mann, guter Gattenwahl

 

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