Mädchenlachen »Mein Gott!« dachte er, »lch drehe durch,-wenn das so weiter geht. Ich muß mir ein neues Mädchen schnappen.« Doch das Schlimmste war, daß er immer an Toss dachte, wenn er an ein neues Mädchen zu denken versuchte, und er kannte eine ziemliche Menge - Wollop allein hatte mindestens ein halbes Dutzend, und nur eine von ihnen war unmöglich. Was war an Toss, das ihn so fesselte? Es mußte die Art ihres Lachens sein. Sie lachte mit solch ausgiebiger Fröhlichkeit. Sie platzte bei allem Möglichen los, was er sagte oder tat, und konnte sich gar nicht halten. Er hatte noch nie ein Mädchen gekannt, das mit solch einem sprudelnden Glucksen und dann so glockenhellen Tönen lachte. Und sie pflegte auch so zu lachen, wenn er mit ihr die Liebe genoß. Mein Gott! Manchmal lachte sie auch noch, wenn... ein Mädchen ernsthaft sein sollte. Doch ihn kümmerte es nicht. Er mochte ihr Lachen. Es glich den Kurven ihres drallen Körpers. Je nun! Sie wird nicht mehr lachen, das arme Ding, wenn ihre Zeit gekommen ist. Aber vielleicht doch. Vielleicht wird ihr Kind in einem anhaltenden, schallenden Gelächter geboren. Ihr Kind? Ihre Zwillinge! Ein Junge und ein Mädchen. Eine Toss und ein Tom. Ja, ihr Lachen ähnelte ihren Armen zwischen Schultern und Ellbogen -deren Innenseite, wenn sie sie verdrehte. Ihr Lachen ähnelte jenen Ringen über ihren Knien, die von diesen unsinnigen Strumpfhaltern kamen.

Ein neues Mädchen? Zum Teufel mit allen! Dünne, säuerliche, puritanische, habgierige und kaltblütige Biester!   - (cowp)

Maedchen Lachen

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