uft,
unreine
Als der Abend einbrach, kam der Teufel nach Haus. Kaum war er eingetreten, so
merkte er, daß die Luft nicht rein war. 'Ich rieche rieche Menschenfleisch,'
sagte er, 'es ist hier nicht richtig.' Dann guckte er in alle Ecken und suchte,
konnte aber nichts finden. Die Ellermutter schalt ihn aus, 'eben ist erst gekehrt,'
sprach sie, 'und alles in Ordnung gebracht, nun wirfst du mirs wieder untereinander;
immer hast du Menschenfleisch in der Nase! Setze dich nieder und iß dein Abendbrot.'
Als er gegessen und getrunken hatte, war er müde, legte der Ellermutter seinen
Kopf in den Schoß und sagte, sie sollte ihn ein wenig lausen. Es dauerte nicht
lange, so schlummerte er ein, blies und schnarchte. Da faßte die Alte ein goldenes
Haar, riß es aus und legte es neben sich. 'Autsch!' schrie der Teufel, 'was
hast du vor?' - (
grim
)
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