ucretia setzt in die Mitte ihres weißen Busens, zwischen zwei wunderbar harte und runde Brüste (die Warzen scheinen ebenso steif zu sein wie Steine, die an denselben Stellen eine Halsberge oder einen Brustharnisch zieren), die schlanke Klinge eines Dolches — an der Spitze perlt schon Blut in einigen Tropfen, wie die innerste Gabe, die am äußersten Ende eines Geschlechtsgliedes aufquillt,
die erlittene Vergewaltigung
soll durch eine gleichartige Geste aufgewogen werden,
in eine heiße Scheide aus Fleisch wird die aufs Äußerste gespannte Waffe gestoßen,
um einen blutigen Tod zu geben -: so gewaltsam drang auch die unerbittliche
Männlichkeit des Vergewaltigers in die schon zwischen
den Schenkeln klaffende Öffnung, süße rosa Wunde,
die kurz darauf die Darbringung überströmend wieder herausgab, und in genau
der gleichen Weise wird auch die durch den Dolch geschaffene - tiefere, auch
bösere, aber vielleicht noch berauschendere - Verwundung einen Blutstrom aus
dem Innersten der ins Bewußtlose vergehenden Lucretia hervorbrechen lassen.
- (
leiris3
)
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