iege Er
rief: «Ah, und das alles, weil ich Euch kein Geld geben
kann», was den Richter so sehr erzürnte, daß er den
Liktoren befahl, Fang-p'ing auf das Feuerbett zu werfen. Dies war eine große
eiserne Liege mit einem prasselnden Feuer darunter, das sie glühendrot werden
ließ; und darauf nun warfen die Teufel Fang-p'ing, nachdem sie ihn entkleidet
hatten, und sie preßten ihn auf dieses Lager, bis sich das Feuer in seine Knochen
fraß; und trotzdem konnte er nicht sterben. Nach einer Weile sagten die Teufel,
es sei genug, und sie ließen ihn von der eisernen Liege aufstehen und sich ankleiden.
Er konnte gerade noch gehen. - P'u Sung-Ling, Gast Tiger. Stuttgart 1983.
Die Bibliothek von Babel Bd. 21, Hg. Jorge Luis Borges
Liege (2)
Liege (3)
- N. N.